• Profilbildung und strukturelle Entwicklung der Gemeinde Klaus (z.B. Dorfkernentwicklung) 
• Projekte in den Bereichen Verkehr, Freiraum, Wirtschaft und Soziales 
• Kontrollierter Flächenverbrauch
• Weiterentwicklung von Sport- und Freizeiteinrichtungen sowie Bildungs- und Betreuungsinfrastrukturen

Gerade während der Corona-Krise nahm die regionale Versorgung durch Lebensmittel, aber auch anderer Güter eine zentrale Rolle ein. Um die Regionalität weiterhin zu stärken, wollen wir einen regionalen Monatsmarkt ins Leben rufen. Dieser soll immer am letzten Samstag des Monats stattfinden und den regionalen Produzenten eine Plattform bieten.

Für Kinder und Jugendliche kann in Kooperation mit Vereinen, Privatpersonen der Gemeinde Klaus und der Offenen Jugendarbeit Lebensraum Vorderland ein Ferienprogramm zusammengestellt werden. Die Aktivierung der Kinder und Jugendlichen durch kreative, sportliche Angebote während den Ferienzeiten kann unter dem Motto: “Etwas Besonderes und Einmaliges schaffen, das sich von der Alltagswirklichkeit abhebt“ stattfinden.

Die vorhandene Situation beim Sportplatz, in Bezug auf das vorherrschende Freizeitangebot, soll durch einen Beteiligungsprozess mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen konstruktiv bearbeitet werden. Ziel ist es, den Sportplatz für Trendsportarten zu adaptieren. Jugendliche und junge Erwachsene bekommen einen „analogen“ Raum, in welchem sie ihre Freizeit gestalten können.

Im Zuge des räumlichen Entwicklungskonzepts wollen wir uns ebenfalls dem Projekt “e5-Gemeinde” annehmen und es vorantreiben. Energiepolitik, Mobilität, Versorgung und Entsorgung bilden wichtige Säulen einer umweltfreundlichen und nachhaltigen Politik. Zusammen mit vielen engagierten Bürgerinnen und Bürgern wollen wir den Status als e5-Gemeinde erreiche

Klaus hat 506 Straßenleuchten, davon sollen in den nächsten Jahren bis zu 412 Leuchten auf LED umgerüstet werden. Dies würde nicht nur eine Verminderung des Energie-Jahresbedarfs bedeuten, sondern auch eine CO2 Einsparung von bis zu 73%. Solch eine große Veränderung muss jedoch genau geprüft und diskutiert werden. Für uns ist es wichtig, dass es einen nachhaltige und energieeffiziente Lösung darstellt.

Leider sind wir in Klaus auch davon betroffen, dass wir im Moment kein Dorfgasthaus haben. Der Gasthof Adler steht zum Verkauf, dies wird aber kein Dauerzustand sein. Der Gasthof Adler bleibt ein Gasthof, denn im Jahr 2000 wurde zwischen der Gemeinde Klaus und dem Besitzer ein Kaufvertrag unterzeichnet, der gewährleistet, dass im Gasthof Adler ein Gastbetrieb mit traditioneller Küche fortgeführt werden muss. Ein bis ins letzte Detail ausverhandelter Kaufvertrag zeigt, wie weitsichtig der Blick in die Zukunft von den Akteuren seinerzeit war.